Stil mit Verantwortung: Wie Mode das Klima prägt

Gewähltes Thema: Die Rolle der Mode im Klimawandel. Willkommen zu einer ehrlichen, inspirierenden Reise durch Kleiderschränke, Lieferketten und Gewohnheiten – mit konkreten Ideen, Geschichten und messbaren Schritten, die Mode liebevoller und klimafreundlicher machen. Abonnieren Sie unseren Blog, teilen Sie Ihre Erfahrungen und diskutieren Sie mit.

Der Klima-Fußabdruck der Mode – von der Faser bis zur Filiale

Vom Faseranbau oder der Erdölförderung über Spinnen, Weben, Färben, Konfektion und Transport bis zu Nutzung und Entsorgung entstehen Emissionen. Studien schätzen den Anteil der Modebranche auf etwa zwei bis acht Prozent globaler Treibhausgase. Kommentieren Sie gern: Welche Stufe überrascht Sie am meisten – Material, Produktion oder Nutzung?

Materialfragen, die das Klima entscheiden

Konventionelle Baumwolle kann viel Wasser und Pestizide benötigen, während regenbasierte oder tropfbewässerte Systeme den Fußabdruck reduzieren. Bio- und regenerativ angebaute Baumwolle fördern Bodenaufbau und Biodiversität. Fragen Sie nach Herkunft, Wassermanagement und Zertifizierung. Haben Sie Erfahrungen mit langlebigen Bio-Shirts? Schreiben Sie uns Ihre Einschätzung zu Tragegefühl und Haltbarkeit.

Materialfragen, die das Klima entscheiden

Polyester ist robust, leicht und oft günstig, basiert aber meist auf Erdöl. Recyceltes Material spart Energie, löst jedoch nicht das Mikroplastikproblem. Waschen bei niedrigen Temperaturen, Wäschesäcke oder Filter helfen. Wenn Synthetik, dann langlebig, gut gepflegt und selten gekauft. Welche Pflege-Tipps haben bei Ihnen Mikrofaseraustrag spürbar reduziert?

Produktion, Färbung und Wasser – die heiße Phase

Nassprozesse im Fokus

Färben und Ausrüsten benötigen Wärme, Wasser, Chemikalien und gute Abwasserbehandlung. Zero-Liquid-Discharge-Systeme, bessere Rezepturen und präzisere Dosierung senken Belastungen deutlich. Ozon- oder CO₂-Färbeverfahren werden pilotiert. Haben Sie Fabriken besucht oder Berichte gelesen? Teilen Sie Quellen und helfen Sie unserer Community, Transparenz aufzubauen.

Energie in Fabriken

Photovoltaik auf Dächern, Wärmerückgewinnung aus Trocknern, effiziente Kessel und Strom aus erneuerbaren Quellen können Emissionen spürbar senken. Power-Purchase-Agreements und Lastmanagement stabilisieren Kosten und Klima. Fragen Sie Marken konkret nach Energiequellen ihrer Partnerbetriebe. Gemeinsam erhöhen wir den Druck für klimapositive Umstellungen.

Kauf, Nutzung, Pflege – wo wir täglich entscheiden

Setzen Sie auf Stücke, die Sie mindestens dreißig Mal tragen wollen, und berechnen Sie die Kosten pro Tragen. Secondhand, Tausch und Leihen sind klimafreundliche Alternativen. Legen Sie heute eine Liste Ihrer Lieblingsbasics an und verpflichten Sie sich öffentlich in den Kommentaren zu bewussteren Entscheidungen.

Kreislauf statt Müll – Reparatur, Wiederverkauf, Design

Ich nähte mit meiner Großmutter ein sorgfältiges Herz-Patch auf einen ellenbogenmüden Pullover. Plötzlich war er nicht alt, sondern einzigartig. Solche Reparaturen schaffen Bindung und verlängern Nutzungsdauer. Laden Sie Fotos Ihrer Reparaturprojekte hoch und erzählen Sie, wie sich Ihr Blick auf Kleidung dadurch verändert hat.
Wondell
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